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Laternenzauber in Basel: Low-Light Fotos an der Fasnacht

Laternenzauber beim Morgenstraich

Wenn um vier Uhr in der früh das Licht in der Basler Innenstadt ausgeht ist es wieder soweit: Der Morgenstraich beginnt und mit ihm der magische Auftakt der Basler Fasnacht. Mit ihren Trommlen und Pfeiffen intonieren die Fasnächtler den gleichnamigen Marsch “Morgestraich”. Als Cliquen oder “Schyssdräggziigli” ziehen sie durch die Stadt, nicht auf vorgegebenen Routen, sondern bestimmen ihren Weg selber.

Kein Wunder, dass dieses Spektakel eine Menge Schaulustige anzieht. Und für Fotobegeisterte finden sich besondere Motive: Kunstvoll gestaltete Laternen in vollkommener Dunkelheit.

Ich zeige euch im folgenden, wie ihr zu tollen, farbenfrohen Fotos an diesem besonderen Ereignis kommt.

Licht auf den Sensor ist das A & O

Um die leuchtenden Laternen beim Morgenstraich im dunkeln stimmungsvoll festzuhalten, braucht es vor allem eins – ein lichtstarkes Objektiv. Und damit solltet ihr mit der kleinstmöglichen Blendenzahl so viel Licht wie möglich auf den Sensor bringen! Also ein Objektiv mit Blendenzahl 2.8 oder weniger. Optimal ist es, wenn euer Objektiv darüber hinaus eine Stabilisierungfunktion hat.

Ob ihr dafür eine Speigelreflex oder Systemkamera verwendet ist eigentlich nebensächlich.

Und noch ein ganz wichtiger Punkt am Morgenstraich, hier müsst ihr auf einen Blitz verzichten, um den Zauber der Laternen im dunklen Basel nicht zu zerstören.

Weitere fotografische Tipss

Nutzt die Stabilisierungfunktion eures Objektivs und eurer Kamera. Da es am Morgenstraich sehr voll ist, wird es schwierig mit einem Stativ zu arbeiten. Somit müsst ihr damit rechnen aus der Hand zu fotografieren.

Mit dem Weissabgleich könnt ihr euren Fotos einen speziellen Look geben.

Geduld und Nachsicht

Das Fotografieren beim Morgenstraich erfordert Geduld. Nehmen Sie sich die Zeit, in die Atmosphäre einzutauchen und die besonderen Momente zu finden. Fehler sind dabei unvermeidbar, also haben Sie Geduld mit sich selbst. Analysieren Sie Ihre Bilder im Nachhinein und lernen Sie aus den Erfahrungen – beim nächsten Mal wird es besser gelingen. Oftmals sind nicht die perfekten Bilder die beeindruckendsten, sondern jene, die durch Authentizität und Gefühl leben. Scheuen Sie sich nicht, auch in der Nachbearbeitung noch Emotionen in Ihre Fotos einfließen zu lassen, um das Erlebte zu verstärken.

Fazit: Die Magie im Bild

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Morgenstraich der Basler Fasnacht eine einzigartige Gelegenheit bietet, die Magie dieses Ereignisses fotografisch einzufangen. Mit dem richtigen lichtstarken Objektiv einer ruhigen Hand dem Gespür für Licht und Schatten und der Bereitschaft, im Moment zu verweilen, kann jeder Amateurfotograf beeindruckende Bilder schaffen. Es ist wichtig, geduldig zu sein und sowohl von den großen Szenen als auch von den kleinen Details inspiriert zu werden. Denken Sie daran, dass die besten Fotos oft jene sind, die ein Gefühl vermitteln und Geschichten erzählen. Nutzen Sie die Möglichkeit, Neues auszuprobieren, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und genießen Sie das tun, was Sie lieben – das Fotografieren.

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